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Rubrik > Fachliteratur > Sozialwissenschaften > Medienwissenschaft > Bereiche > Mommunikation / PR |
Medienanalyse
Thomas Wägenbaur (Hrsg.)
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Besitzer |
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Name | nbesson |
Ort | 68535 Edingen-Neckarhausen |
Status | Abschreiber |
Verliehen | 0 |
Geliehen | 0 |
Bucheinträge | 5 |
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Buchdaten |
Sprache | German |
Antiquariat | Nein |
Bestseller | Nein |
ISBN | 9-783832-924126 |
Kaufpreis | 34.00 € |
Ersch. Datum | 2007 |
Seiten | 258 |
Auflage | 1 |
Höhe / Breite / Tiefe 23.00 cm x 15.50 cm x 1.50 cm |
Gewicht | 400.00 Gramm |
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Beschreibung / Besonderheiten
Rezension von Dr. Nanette Besson:
Der Sammelband Medienanalyse" bietet ein breites Spektrum von Informationen zu Medienanalysen, von rein wissenschaftlich bis fast werblich orientierten Aufsätzen. Es kommen sowohl Dienstleister zu Wort, die vor allem ihre Produkte präsentieren, als auch Wissenschaftler, die Medienanalysen von wissenschaftlichem Niveau darstellen. Den Einstieg bietet der im Moment führende Professor in Sachen Medienanalyse und PR-Evaluation, Prof. Dr. Klaus Merten. Dieser beginnt den Band nach einer kurzen theoretischen Einweisung mit der erneuten Darstellung seiner brisanten Kritik an den Analysemethoden des Instituts Medien Tenor", die bereits vor einiger Zeit hohe Wellen geschlagen hat. Merten folgen einige Aufsätze von Dienstleistern, vor allem Vertretern von Ausschnittdiensten, die nacheinander ihre Produkte darstellen. Die Tiefe und Relevanz der dargestellten Methoden ist unterschiedlich. Es gibt Berichte, die für spezielle, fertige Analysen werben, welche, die bestimmte Kennzahlen (z.B. Werbeäquivalenzwert) hervorheben, und Berichte, die die Verknüpfung von Umfragen mit Medienanalysen anpreisen. Die fundiertesten Darstellungen von praxisorientierten Medienanalysen finden sich bei Moorkens (Ausschnitt) und Mommert (Landau Media). Die wissenschaftlichen Ausführungen von Rainer Müller, Olaf Jandura und den Autoren Mike Friedrichsen und Astrid Kurad heben das Gesamtniveau angenehm an. Die Ausführungen von Christian Krüger zu Einsatzgebieten und Qualitätsmaßstäben von Medienanalysen verbreiten mehr Sachkompetenz als so manch anderer, praxisorientierter Beitrag. Aber die Medienanalyse lebt zweifelsohne in diesem Spagat zwischen wissenschaftlicher Inhaltsanalyse, wie Klaus Merten es fordert, und pragmatischen Ergebnisberichten, die bildhaft Ergebnisse präsentieren.
Abschließend fordert Walter Kraft die Medienmacher und Redaktionen provokativ auf, sich der Werbeindustrie kooperativer zu zeigen: Warum nicht direkt die Redaktion auf die Belange der Werbekunden abstimmen, damit für alle" der größte Profit herausspringt? Dem PR-Praktiker werden bei der Vorstellung, sich einem Journalisten mit diesem Vorschlag zu nähern, die Haare zu Berge stehen - widerspricht es doch journalistischen Ethikvorstellungen und moralischen PR-Werten völlig. ... (mehr unter Amazon.de) Besonderheiten: Mehr Infos zum Thema unter www.pr-evaluation.de oder blog.pr-evaluation.de
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